Die allermeisten Entscheidungen innerhalb von Unternehmen werden „undemokratisch“ getroffen - und das ist auch gut so.

Projektmanagement, also das Management von Veränderungsmaßnahmen, oder einfach nur die Einführung eines neuen Tools, verlangt nach mehr als nur dem Hinweis: „Wir machen das jetzt so und nicht mehr wie früher.“ Viele Mitarbeiter haben bereits die Haltung verinnerlicht: „Na, das ist typisch, dass die uns nichts sagen.“ Was hier vor allem „bockig“ klingt, kann sich schnell zu einem großen Problem im ganzen Unternehmen ausbreiten. Fühlen sich MitarbeiterInnen hintergangen, in ihren Entscheidungsbefugnissen untergraben oder gar minderwertig, wirkt sich dies in aller Regel massiv auf die Arbeits- und damit auf die Unternehmenskultur aus.

Change Management muss richtig verstanden und gelebt werden, sonst bleibt es graue Unternehmens-Theorie.

Das fehlende Sponsoring sowie Commitment durch die oberste Führungsebene ist der Hauptgrund für das Scheitern von strategischen Veränderungen im Unternehmen. Die lautstarke Positionierung des neuen Projekts als zukunftsweisend und innovativ funktioniert zumeist noch, doch im Verlaufe der Prozesse, sprich im Projektalltag, zieht sich das Top-Management zunehmend zurück. Vielen MitarbeiterInnen misslingt in Folge die Integration von Projektgeschäft und Tagesgeschäft, die Demotivation steigt, der Projekterfolg ist massiv gefährdet.

Change Management muss integraler Bestandteil des Projektmanagements sein.

Die strategische Integration von Change-Management-Maßnahmen unterstützt den Projekterfolg durch innovative Zugänge zum allgemeinen Management-System:
  • Neue Kommunikations- und Informationsstrukturen: Nicht nur Massenkommunikation, sondern reale Präsenz der Sponsoren ist gefragt.
  • Proaktive Kommunikation: Bevor ein Projekt scheitert, können Sie fest davon ausgehen, dass Mitarbeiter das Projekt durch „Mundpropaganda“ schlechtgeredet haben. Gerüchte und damit die so gefürchtete informelle Kommunikation dürfen jedoch nicht ignoriert, sondern müssen im Gegenteil dem Management bewusst gemacht werden.
  • Zeit- und Kostensparungen durch „Menschenkenntnis“: Diese ist mehr denn je im Management gefragt. Viele potenzielle Probleme und Konflikte innerhalb eines Projekts haben ihre Quelle in den zwischenmenschlichen Beziehungen. Change Management identifiziert mit seinem systemischen Zugang hocheffektiv Problembereiche, die konventionelle Beratungs-Tools bisher an ihre Grenzen haben stoßen lassen, da sie „unter der Oberfläche“ versteckt liegen.

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Warum sich das Seminar für Sie lohnt:

Warum ist die Gestaltung von so genannten „betrieblichen Veränderungsprozessen“, dem Change Management, in aller Munde? Ganz einfach. Weil 75% der Change-Initiativen nicht die angestrebten Ergebnisse erreichen (IBM Studie „Making Change Work“ 2007)! Damit stellen sie einen erheblichen Kostenfaktor dar, ganz zu schweigen von den „emotionalen ...

Warum sich das Seminar für Sie lohnt:

Die Persönlichkeit „Change Agent“ steht in ihrem Alltag vor zahlreichen Widerständen und Barrieren, die ihr das Leben und den Projekterfolg erschweren. Change Agents sind umso erfolgreicher und wirkungsvoller:je besser sie es verstehen, die Mikropolitik im Unternehmen für sich zu nutzen,einflussreiche interne und externe ...